DAS TEAM STELLT SICH VOR

*AJA MONET*

Künstlerische Leiterin

aja monet ist eine surrealistische Blues-Poetin, Geschichtenerzählerin und Organisatorin, geboren und aufgewachsen in Brooklyn, NY. Sie gewann 2007 den legendären Nuyorican Poets Cafe Grand Slam Poetry Award. aja monet steht in der langen Tradition von Dichtern, die sich in sozialen Bewegungen engagieren und versammeln. Ihre erste vollständige Gedichtsammlung ist unter dem Titel My Mother Was a Freedom Fighter bei Haymarket Books erschienen. Ihre Gedichte erkunden Geschlecht, Rasse, Migration, Spiritualität und vieles mehr. 2018 wurde sie für den NAACP Literary Award for Poetry nominiert und 2019 erhielt sie den Marjory Stoneman Douglas Award for Poetry für ihre kulturelle Organisationsarbeit in Südflorida. aja monet ist Mitbegründerin eines politischen Zentrums für Künstler und Organisatoren namens Smoke Signals Studio. Sie leitet "Voices: Poetry for the People", einen Workshop und ein Kollektiv in Zusammenarbeit mit Community Justice Project und Dream Defenders. aja monet ist derzeit die neue künstlerische Kreativdirektorin der Voices-Kampagne von V-Day, der globalen Aktivistenbewegung zur Beendigung der Gewalt gegen alle Frauen und Mädchen. Sie arbeitet an ihrer nächsten vollständigen Gedichtsammlung mit dem Titel, Florida Water.

*HOLLIS HEATH*

Beraterin für künstlerische Aktionen und Inhalte

Hollis Heath ist eine in New York City lebende preisgekrönte Theaterkünstlerin, Rednerin, Strategin und führende Frauenrechtlerin. Sie ist Mitbegründerin des Harlem KW Project, einer Theatergesellschaft, die das mit dem Audelco Award ausgezeichnete Stück Renaissance in the Belly of a Killer Whale (Renaissance im Bauch eines Killerwals) produzierte. 2016 schloss Hollis ihr Masterstudium der Theaterpädagogik ab. Sie verbrachte die letzten zehn Jahre mit den Themen Programmaufstellung, inhaltliche Programmgestaltung und der Ausarbeitung von Lehrplänen zur Stärkung der Frauen, wenn es darum geht, weibliche Stimmen mit Marken und Organisationen in Verbindung zu bringen, um ihnen auf diese Weise einen gesellschaftlichen Vorteil zu verschaffen. Sie organisierte Veranstaltungen mit jungen Frauen unter anderem für Coach, Verizon, Refinery 29, Benefit Cosmetics, American Express, Jet Blue, Universal Records und Salesforce. 2015 wurde sie eingeladen, als Botschafterin des Selbstwertgefühl-Projekts Teil der von der Marke Dove initiierten Real-Beauty-Kampagne zu sein. Bis heute ist sie als solche landesweit unterwegs. Ihr Engagement für Frauenrechte führte sie während der Amtszeit von Barack Obama als Rednerin ins Weiße Haus. Gegenwärtig ist sie als Programmdirektorin bei einer landesweit tätigen Organisation beschäftigt, in deren Funktion sie Frauen im Alter von 18 bis 25 Jahren dabei unterstützt, ihre Ziele zu erkennen, sich ihre authentische Stimme zu eigen zu machen und das beeindruckende Leben, das sie führen möchten, mit Inhalten zu füllen.

*KAYLA SHELTON*

Illustratorin der Inititative

Kayla Shelton ist Malerin, Illustratorin und Collagistin und lebt in Süd-Los Angeles.

Ihr Interesse galt schon immer der Porträtmalerei, der menschlichen Gestalt und der gestaltlichen Erforschung zwischenmenschlicher Beziehungen. Ihr kreativer Ausdruck entstand aus dem Wunsch heraus, das in kultureller Hinsicht üppige Umfeld ihrer Herkunft festzuhalten. Diese Leidenschaft entwickelte sich bis ins Erwachsenenalter. Inzwischen setzt sie die Porträtmalerei zur Erforschung der Schwarzen Identität, der Weiblichkeit und der Schwesternschaft ein.

Die Inspiration, die sie aus ihrem Umfeld heraus schöpfte, veranlasste sie eine künstlerische Laufbahn einzuschlagen, in der sie weiterhin die Geschichten ihresgleichen erzählen konnte. Sie hofft, dass ihre Arbeit den Grundstein für einen bedeutsamen Diskurs hinsichtlich der Klischees, die sich innerhalb unserer Kultur um Schwarze Weiblichkeit und Schönheit drehen, legt. Ihre Porträts und Collagen wurden kürzlich im Rahmen der Ausstellung Magician über Schwarze Porträtmalerei bei Fellows of Contemporary Art in Los Angeles präsentiert.

In den letzten Jahren hat sie ihren Schwerpunkt mehr auf den digitalen sowie den öffentlichen Kunstbereich verlagert. In Süd-Los Angeles hat sie ihre Vision in den Dienst verschiedener gemeinschaftsbildender Initiativen gestellt, innerhalb welcher sie Entwürfe für die dortigen Kampagnen zu den Themen Antigentrifizierung, Gesundheitswesen und die Stärkung der Frauen anfertigt. Derzeit arbeitet sie an einer neuen Porträtserie, die sich um ältere Menschen und Gemeindevorsteherinnen und -vorsteher im Leimert Park dreht.

*HELEN PENA*

Digital-Strategin

Helen ist eine Schwarze Feministin, Geschichtenerzählerin und Kulturorganisatorin aus Miami, Florida. Sie bedient sich der Fotografie, des Grafikdesigns und des Magazindrucks, um die Auswirkungen der Kolonialisierung auf den Körper Schwarzer Frauen zu ergründen. In ihren Kunstwerken setzt sie sich mit den Themen Rasse, Geschlecht, Sexualität, Spiritualität und Erinnerung auseinander. In Zeiten gesellschaftlicher Unruhen und des Kampfes um die Gerechtigkeit ist sie davon überzeugt, dass Künstlerinnen und Künstler die Aufgabe haben, fester Bestandteil einer Gemeinde zu sein, um Geschichten über Solidarität erzählen und sich grundlegende und lebensbejahende Perspektiven vorstellen zu können. 2017 war Helen Mitbegründerin von (F)empower, einer Vereinigung queerer Feministinnen sowie abolitionistischer Künstlerinnen und Aktivistinnen. In den Jahren, in denen sie diese Vereinigung leitete, kuratierte und organisierte sie mehrere Kunstausstellungen, zeichnete für digitale Kampagnen verantwortlich, leitete Interventionen im Bereich Kunst im öffentlichen Raum, veranstaltete Bootcamps, Workshops sowie Diskussionsrunden zur politischen Bildung, war Mitbegründerin eines Gemeindegartens, eines gemeinnützigen Kautionsfonds sowie einer diasporischen Partei für queere Menschen und vieles mehr. Zwei Jahre lang arbeitete Helen für die Dream Defenders, eine Organisation, die sich für ethnische und wirtschaftliche Gerechtigkeit engagiert, in der Abteilung Digitale Kommunikation. Während dieser Zeit setzte sie Kunst zur Verstärkung des politischen Organisierens ein, indem sie mithilfe von Fotos, Videos und Grafiken politische Aktionen ansprechender gestaltete und deren digitalen Auftritten unter anderem in den sogenannten sozialen Medien ein vollkommen neues Erscheinungsbild gab. Im Augenblick inszeniert sie ihren ersten Kurzfilm mit dem Titel Celeste und fungiert als Digital-Strategin für Voices.

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